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FOrchheim das Eingangstor zur Fränkischen Schweiz

FOrchheimer Nachrichten [ Stadt- und Landkreis ]

News 2003

20.08.03 | Deutschlands größter Indoor - Klettererlebnispark steht kurz vor der Eröffnung [ www.Magnesia-Klettern.de ]

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Neben dem Mount Everest in der Halle in Berlin, gibt es auch ab jetzt die besten Kletterwände Deutschlands in der Halle. In Forchheim [ im Wiesent - Center ] dem Tor zur Fränkischen Schweiz, entsteht Deutschlands größter Indoor - Klettererlebnispark. Die Fränkische Schweiz ist zudem das größte zusammenhängende Klettergebiet Europas. 5000 Kletterrouten warten darauf, von den Klettersportlern entdeckt zu werden. Demnächst werden es 140 Routen mehr sein. Investor Albrecht Waasner aus Forchheim, liegt mit seinem Projekt im Zeitplan. Seit gestern werden die Greifteile für die Kletterrouten [ Schwierigkeitsgrade durch Farben gekennzeichnet ] in den Kletterwänden verankert und verschraubt [ siehe Bilder oben | Bild > Klick ]. Der Tag der offenen Tür wird am 14.09.03, am Tag des www.FSMarathon.de sein. Die Eröffnung dann am 03.10.03. Es entstehen neue Dimensionen für das Kletterparadies in der Fränkischen Schweiz. Die ultimative Herausforderung für Forchheim und Kletterfanatiker in ganz Deutschland und der Region. Auf ca. 375 m² Grundfläche stehen ca. 1.225 m² Kletterwände als optimale Herausforderungen bereit, die Einsteiger begeistern und Profis fordern. Der Kinderbereich erreicht eine Höhe von 6,5 m. Die Trainingswände ragen 11 m in die Höhe. Eine separate Boulderhalle mit 130 m² [ Wettkampftauglich ] ist der Trendsport im Freikletter - Bereich. Zudem entsteht noch ein Hochseilgarten, ein Fitnessraum und ein Bistro. Für mehr Information besuchen Sie die Homepage: www.Magnesia-Klettern.de, oder wenn Sie mehr über Klettern erfahren möchten www.Frankenjura.com. Kletter - Reisen weltweit, auch in Verbindung mit dem örtlichen Alpenverein, können Sie bei ihrem örtlichen Reisebüro www.world-top-travel.de auf Anfrage buchen. Die Redaktion wünscht dem Betreiber einen guten Start in die neue Klettersaison 2004.

18.08.03 | Mittelmeerschwärmer besuchen die Fränkische Schweiz

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Links 2 Taubenschwänzchen [ Macroglossum stellatarum Linne ]

Rechts 3 Windenschwärmer [ Agrius convolvuli Linne ]

Wie doch der heiße Sommer 2003 die Natur verändert. Es geht um die Schwärmer [ Sphingidae ], um das sicherlich jedem bekannte heimische Taubenschwänzchen [ siehe 2 Bilder links | Spannweite 40 - 50 mm ], insbesondere aber um die aus dem Mittelmeerraum stammenden Wolfsmilchschwärmer [ ohne Bild | Spannweite 60 mm ] und dem Windenschwärmer [ siehe 3 Bilder rechts | Spannweite 100 - 120 mm ]. Wir begegneten diesen beiden zuletzt genannten Schwärmer im heimischen Garten. Wir trauten unseren Augen nicht, als wir die beiden eher seltenen Mittelmeerexemplare in der Fränkischen Schweiz im Garten abends zu Gesicht bekamen. Offensichtlich fühlen sich die beiden Mittelmeerschwärmer bei uns in der Fränkischen Schweiz wohl.

14.08.03 | Der Jahrhundertsommer 2003 und das Hoch "Michaela" | Neuer Hitzerekord in Deutschland 40,8°C

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Der wohl heißeste Sommer in Deutschland seit dem es Wetteraufzeichnungen gibt, mit Spitzentemperaturen bis zu 40,8°C im Saarland [ Perl-Nennig, gelegen an der Mosel, Grenze Luxemburg ], wurde vorerst gebremst auf Normaltemperaturen. Nicht nur die 2-Beiner, sondern auch die Tiere benötigten ihre Abkühlung, nur gut dass die Hauptstraße ihr Bächlein hat [ siehe Bild ]. Die Hauptstraße war bereits zur Mittagszeit bei stahlblauen Himmel wie leergefegt bzw. konnte man es nur unter den angebotenen Sonnenschirmen bei einem kühlen Getränk aushalten [ siehe Bild ]. Nach der Sturm- u. Überschwemmungsflut von 2002 trieb es die Temperaturen in Deutschland 2003 über mehrere Wochen auf über 35°C - max. 40,8°C. Viele Äcker und Ernten waren verdurstet und verbrannt. Die Flüsse sanken auf niedrigstes Niveau. Die Schifffahrt kam teilweise zum erliegen. Viele Fische mussten durch die niedrigen Wasserstände und dadurch hohen Wassertemperaturen sterben. Viele europäische Länder haben derzeit mit Waldbränden zu kämpfen. Die großen Zeitungen in Deutschland schrieben schon, der Äquator hätte sich Richtung Norden verschoben. Es war eine "Glut-Hitze" wie man sie in Süd-Ägypten, Süd-Marokko oder Süd-Tunesien im Sommer erlebt. Die Freibäder waren überfüllt, die Ventilatoren- u. Getränkeindustrie kam mit der Produktion nicht mehr nach. Für viele Arbeiter im Freien gab es kein Hitzefrei. Die Schwimmbäder wurden teilweise wegen Überfüllung geschlossen. Die Cafe's, Bierkeller und Gastwirtschaften mit Freisitz verzeichneten gute Umsätze. In Parkanlagen bzw. Gärten brachte man das Gießwasser nicht so schnell zur Stelle, wie die Wiesen und Blumen verbrannten und verdursteten. Ein Sommer, der endlich mal einer ist dachten viele und setzten auf Urlaub in Deutschland, Kurzausflüge, Wanderungen und Radtouren.

06.08.03 | 200. Geburtstag von Carl Kreul

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200. Geburtstag von Carl Kreul, Firmengründer der C. Kreul Künstlerfarbenfabrik [ Geboren am 06.08.1803 in Ansbach | Gestorben am 12.03.1867 in Forchheim ]. Die Künstlerfarbenfabrik wurde vor 165 Jahren [ 1838 ] in Nürnberg gegründet. Heute befindet sich der Firmensitz in Hallerndorf bei Forchheim. Carl Kreuls "Farbreibemaschine" ermöglichte vor 165 Jahren erstmals die maschinelle Herstellung von Künstlerölfarben, die zudem ein Jahrhundert lang unübertroffen blieb. Die Fabrik wurde im Jahre 1842 nach Forchheim verlagert. Nach mehreren Eigentümern übernahm 1922 die Forchheimer Drogistenfamilie Franz Schmidt das Unternehmen. Franz Schmidt baute eine neue größere Produktionsstätte an der Bayreutherstraße. Nach dem Chemiestudium trat Dr. Julius Schmidt 1935 in das väterliche Unternehmen ein. Heute wird das Unternehmen von seiner Tochter Gertraud Hawranek und dem Geschäftsführer Wolfgang Müller geführt. Das Unternehmen gilt heute weltweit als Marktführer in der Branche Hobby und Basteln. Wir Gratulieren - Herzlichen Glückwunsch.